Vom „Kaffee Monopol” zur Buchhandlung |
Das „Kaffee Monopol“ bestand in der ehemaligen Bahnhofstraße 22, heute Eisenberger Str.78. |
Konzession vom 16.10.1912 |
Willy Rühling (Kaffee Monopol) und Felix Rühling (Café Rühling) entstammen den gleichen Vorfahren aus Rüdersdorf, waren aber nicht direkt verwand. |
Aufnahme der Konditorei und „Kaffee Monopol“ um 1934. Links davon die Gewerbebank, rechts Drogerie Kurt Schlegel. |
Willy Rühling erhielt 1912 die Konzession für das Kaffee, am 01.04.1943 erfolgte die Abmeldung. Auf der Gewerbemeldung wurde 1949 noch die Herstellung und Verkauf von Speiseeis bei ihm vermerkt. Zu dieser Zeit hatte er das Kaffee aber bereits abgemeldet. Neuer Inhaber wurde 1943 Rudolf Amse. |
1947 war Rudolf Amse Bezirkshandwerksmeister. |
Am 31.12.1948 wurde das „Residenz-Kaffee“ („Haus Resi“) in Weimar durch Konditormeister Rudolf Amse wieder eröffnet und geführt. |
Das Kaffee in Hermsdorf behielt er als „Nebengeschäft“. Es wurde 1948 geteilt und wesentlich verkleinert. Links von der Eingangstür, die in das Kaffee führte wurde ein kleines Kaffee mit Eisdiele
eingerichtet. |
Bis zum 20.12.1951 hieß die Straße Bahnhofstraße, vom 21.12.1951 bis 31.12.196 Josef-Stalin-Straße, ab 01.12.1061 bis 1990 Friedrich-Engels-Straße und seit her Eisenberger Straße. |
Nach Schließung der Eisdiele wurde die Volksbuchhandlung erweitert. Die Volksbuchhandlung bestand bis 1991. Im Jahr 1992 übernahm Ingrid Hofmann das Geschäft und führte es als „Buchhandlung Hofmann“. Ihr Ehemann Manfred Hofmann (Lehrer techn. Zeichnen) stieg etwas später mit in das Geschäft ein. |
Buchhandlung Herold |